„Dieses X-mas Gathering wird uns ewig in Erinnerung bleiben, denn es hat unsere Sicht auf dieses weltweit gefeierte „Fest des Friedens“ im Angesicht des nicht weit entfernten Terrors für ewig verändert. Wir haben erlebt, dass wir auch ein Weihnachten gegen alle Klischees feiern können, dass alles möglich ist und dass wir als Feen zu größtmöglicher Freiheit in dieser Gemeinschaft fähig sind. Nicht von ungefähr hat gerade hier Black Panther zu seinem wahren Faerie Namen „Freedom“ gefunden. Es war das High Energie Gathering schlechthin, obwohl dies eigentlich die leiseste Zeit des Jahres sein sollte. Auch wenn anscheinend bei einigen Faeries durch die schallfördernde Bauweise dieser pittoresken ehemals Upperclass – nunmehr magischen „Harry Potter“ Villa die Drama Energie, die anscheinend in vielen Faeries in Hülle und Fülle angelegt ist, maßlos gefördert wurde, konnte ich sehr wohl meinen heiß ersehnten Frieden und auch Abgeschiedenheit außerhalb dieses Hexenkeller Schlosses in diesem eigenartig verschlafenen Spa finden. Ich wollte in der Tat nichts mehr von allen den Dramen wissen, die mache Feen so dringend bewegte. Ich komme doch in den Faerie Space um gerade Dramen zu entfliehen, die es gibt sie ja ohnehin außerhalb dessen zur Genüge. So ging ich am 24. Dezember einfach in das Heilbad und ließ mich durch die Sonnenstrahlen im Wasser schwebend und die Alpenkräutermeditation im abgedunkelten fluoreszierenden Raum in Trance verfallen. Beim Abschluss Vision Cercle konnte ich daher auch mit Erleichterung meine Freude zum Ausdruck bringen, dass ich mich erstmals seit langem nach einem Gathering weder erschöpft noch krank fühlte. Ich habe vier Abende hintereinander Vision Circles geleitet oder habe an Tree of Life Workshops mitorganisiert, habe an der Know Talent Show mitgewirkt und bin nach 4 Abenden des Discotanzen spät ins Bett gegangen, habe bei der Schlossdekoration den Zauberer Dumbledore gegeben und habe trotzdem nicht das Gefühl gehabt, mich zu verausgaben und erschöpft ins Bett fallen zu müssen. Ich habe den Vision Entwicklungsprozess von Anfang bis zum Ende führend vorangetrieben mit unzählige kleinere Diskussionen und Anregungen mit sich sorgenden Faeries dazwischen. Ich habe es geschafft, an fünf vollen Gathering Tagen bei vier Wanderungen außerhalb des Schlosses dabei zu sein.
Ich wurde auch zu einem im Faerie Space nicht oft stattfindenden Jahrzehntereignis auserkoren und für würdig empfunden, eine Pagan Verlobungszeremonie zwischen zwei sich neu verliebten Faeries zusammen mit Fauny durch Anwendung einiger symbolischer Rituale zu zelebrieren und diesem sich spirituell bindenden Pärchen (Awen und Raven) meinen Segen für das kommende Jahr zu spenden. Für mich persönlich war diese Blessing Zeremonie unter schönstem, strahlendem Wintersonnenschein so etwas wie der emotionale Höhepunkt dieses X-Mas Gathering. Wir sahen, wie gerade im entscheidenden Moment unserer Full Moon Zeremonie am 25. Dezember der volle klare Mond hinter den dichten Wolken hervorkam und der Prozession der Feen den Weg zum Schloss erleuchtete, wo wir dann die erste Stufe unseres Wunscherfüllungsprozesses für die Zukunft unserer Faerie Community und unsere persönliche Weiterentwicklung erklommen haben. Wo sich noch nicht die Zukunft endgültig zeigte, war die Vollendung des Weges meiner eigenen Partnerschaft, aber auch hier wollte ich meinem Partner meine Liebe symbolisch durch unsere Performance bei der Show zeigen: “Underneath the mango tree” sollte unser zukünftiges Leben darstellen. Meine Hommage an den berühmtesten belgischen Sänger Jacques Brel “Quand on a que l’amour” sollte der aktuellen IS-Bedrohung in Paris und Belgien gedenken und „One Vision“ von Queen sollte eine Hymne für unser gemeinsames Faerie Future symbolisieren.
Ich muss meinen zwei Co-Organisatoren Tinkabell und Freedom so dankbar sein, sie haben das Gathering großartig hingekriegt. Sie haben ihre queerste quirligste und spritzigste Energie hervorgebracht, die ihnen trotz Verkühlung möglich war und es war einfach nur noch schön, ihnen beim Flattern wie die Fledermäuse durch das Schloss zuzusehen. Auch wenn sie vielleicht ihre persönliche Frust- und Gesundheitsenergie bei ihrem ersten organisierten Gathering erst noch richtig kanalisieren mussten, sie haben sich faerielike bewährt und es toll fließend hinbekommen. Auch Red Rose sorgte zwei Mal für ein herrliches X-Mas Dinner, so etwa am 24. Dezember, wo sich die Tische nur so bogen. Alle waren beseelt von verzaubernd bumpfiger und auch sexy Energie und die Liebe sprühte bei einigen nur so aus den Fingerspitzen. „Abrakadabra – die Liebe die ist da!“ spürte man allerorten und wir alle waren von der fibrierenden Zauberkraft, die in jedem kleinsten Winkel der Villa steckte, gebannt und manchmal auch überwältigt. Aber ich denke, – und das haben ich gleich wieder erlebt, als ich nach dem Gathering in die andere viel bedrohlichere verrückte Welt zugekehrt bin –, nichts kann besser sein als einige Tage immer wieder mit diesen Faeries zu verbringen, mag es auch noch so viele kleine scheinbare Kollisionen der Feen bei ihrem schillernden Flügen geben. Sie alle sind nicht wirklich bedrohlich verglichen mit der Gewissheit, dass dieses magische Feentreffen nun wieder vorbei ist und man abermals den Alltag erleben muss, der einen augenblicklich bewusst macht, welcher Schatz Faerie Space ist. Einfach unglaublich, wie man alle diese Feen gleich wieder vermisst! Als Motto würde ich doch so etwas wie „Give Peace a chance! Give Faerie Space a chance” und das – as often as possible – wählen. We have so many gifts to give and to receive. Give our visions a chance! OM. IOpen. Yoohoo.“ MH
Je suis a soir d’été, Je suis a Radical Faerie
(Hommage Song an den berühmtesten belgischen Sänger Jacques Brel)
*
Christians conquered America
The Indigenous commited suicide
Maya, Inuit, Aborigine
The western world is still so pride.
Liberté, Equalité, Fraternité
No, we’r ruled by capital
Comsume, regulier, variétés, functionerize
Je suis a soir d’été
*
The US has bombed Iraq
You only think « what fuck »
In name of Allah we can kill
And so we shout «God’s Will».
Islamique state has open end
Society has to defend
Angela Merkel is Jeanne d’Arc
Is my soul now bright or dark?
Je suis a refugee
*
Islamique slayers kill Malala
Fundamentalists hate Harry Hay
Too many children in this world
I only want now to be gay.
We’r not allowed to criticize
We’r only used to hear new lies
The system tells you « dont be nice »
My only hope is just to rise
Je suis Charlie à Paris
*
Nature will fade away
Humans just gonna stay – alone
But people try now to survive
While they are on their phone.
The bees are gonna die
The birds will fly away
You don’t know what to do
I don’t know what to say
Je suis your Mother Earth
*
We are looking for our faerie roots
Taking care for our fellow hearts
Connected with our Mother Earth
But there’s a gap that hurts.
Melting ice is threatening bears
The jungle is a Cimetière
All islands gonna disappear
We Faeries think « where is mon frère ? »
Je suis a Radical Faerie
*
She was breaking all taboos
She is living her life twice
She was the greatest of all spies
She was kissing all our eyes.
Looking forward to see you grace
You are so inspiring all of us
Dancing with you other face
You were really touching mass
Je suis a Mata Hari
Silent Nights, Faerie Nights
Silent nights, faerie nights
(Not) all is calm, but all is bright
Round Faerie Family, Mother Nature and childs
Silent nights, faerie nights
Shepherds quake at the night.
Glories stream from heaven afar
Heavenly hosts sing Yoohooluia,
Faerie Family is born!
We all are reeeborn
Silent nights, faerie nights!
Born of Goddess love’s pure light.
Radiant beams from Thy smiling face
With dawn of redeeming grace,
Queer Goddess, at Thy birth
Queer Goddess, at Thy birth
*