Impressum: Gunny Catell, Franzensgasse 5/13, 1050 Wien
Catell, Gunny: „Ich lebe in Wien und reise gerne. Nebenberuflich schreibe ich Romane, Reise- und Sachbücher, Kurzgeschichten und bin künstlerisch und gesellschaftlich aktiv. Ich möchte zeigen, dass eine andere Welt möglich ist, wenn wir dazu bereit sind, uns ändern zu wollen. Wir haben jeden Tag die Chance dazu, denn eine andere Welt IST möglich.
Bisher habe ich 14 Bücher geschrieben, darunter: „ZUHÖREN-Listen Without Prejudice, Listen To The Earth“, Lebe alles-Life Is A Ball, Nativeland-My Route 66, NoWhereElsLand, Feenbüchlein und meinen ersten Roman „Den Löwen wachküssen. Tod in Venedig 2021“.
Bei story.one erschienen bisher 5 Bücher, wie „Schau in die Sterne, alles wird gut“ über prägende Erlebnisse vor und während Corona, „Die Kunst der Inspiration“ „Niemals vergessen: Wiener Begnadete“ „Einmal um die Welt und wir sind frei“ und zuletzt „Achtung! Lesen kann dein Leben verändern“
Der größte Traum von Karl Lagerfeld war es, einmal die berühmte Route 66 entlangzufahren. Diesen Traum hat er sich als einziges nie verwirklicht. Aber ich… und noch mehr: Ich habe mir dabei auch meinen größten Traum verwirklicht, das wahre Indianerland – das „Nativeland“ zu besuchen, das auch bei der Route 66 liegt.
Im Sommer 2019 bekam ich die Chance, in Nevada, Arizona und New Mexico zu campen und dabei indigene Stämme kennenzulernen. Mein erstes Ziel war der Corn Dance („Maistanz“) am 24. Juni in Taos. Es gibt immer noch 19 Pueblo-Stämme in New Mexico und jeder Pueblo ist eine souveräne Nation. Zu ihren Grundwerten gehören Liebe, Respekt, Spiritualität, Frieden und Empathie. Was ich bei dieser Reise alles erlebte und sah, hier in diesem Buch könnt ihr es nachvollziehen. Ich wünsche euch Inspiration auf der Route zur Freiheit.
Der Autor Gunny Catell ist von 20. bis 24.Oktober 2021 mit einem eigenen Stand und seinen neuen Bücher bei der Frankfurter Buchmesse vertreten. Bitte besucht mich in Halle 3.1 Stand G 218.
Am Freitag mache ich ab 14-15 Uhr eine Signierstunde bei der AGORA in der Mitte der Messe.
Jeden Tag gibt es Autorenpräsentationen und Lesungen bei mir am Stand 3.1/ G218.
Hier ist mein neuer Roman:
DEN LÖWEN WACHKÜSSEN: TOD IN VENEDIG 2021
Der Roman „Den Löwen wachküssen: Tod in Venedig 2021“ nimmt seine Leserschaft mit auf eine Reise nach Venedig, wo der Ich-Erzähler auf seine große Liebe trifft. In Abgrenzung zu Manns Novelle betont die Ich-Instanz, dass in diesem Roman „Erfüllung“ stattfinden solle. Und sogleich schreitet die Erzählung in straffem Tempo vorwärts: Die Diegese beginnt mit der prägenden erotischen Begegnung. Dem Zauber der Lagunenstadt, getragen von musikalischer Kraft, Maskerade und morbidem Charme, wird im Zuge der sensibel erzählten queeren Liebesgeschichte zwischen einem ehemaligen Zirkusdompteur und dem Ich-Erzähler die Auswirkung einer Covid-Pandemie entgegengestellt.
In einer innovativ-hybriden Diskursform lustwandelt dieser Roman in Erinnerungen an Herzensmenschen und Familie in tagebuchähnlichen Skizzen, resümiert in anekdotischen Passagen über den Tod und die Liebe – zu Mensch und Natur – und verweilt in philosophischen Reflexionen, über Kunst, Kultur, die queere Szene und Drag.
Nicht zuletzt sind es die Erlebnisse eines Literaten, der seinen eigenen Schreibprozess kritisch beleuchtet: Damit betritt ein illusionsstörendes Element die Bühne. Es entfaltet sich der subversive Charakter des Romans: Im Ringen um Identität und künstlerische Selbstverwirklichung des Ich-Erzählers werden Topoi wie „echt/unecht“, „anders/gleich“, „Eigenes/Fremdes“ aufgesucht und literarisch neu verhandelt.
So verstanden ist es nicht allein eine queere Liebesgeschichte, die uns als Leser*innen hier begegnet, sondern ebenso der Befreiungs- und Selbstfindungsprozess der Ich-Instanz: Liebe in Zeiten der Pandemie und Postmoderne.
„„Eine Maske verändert die Persönlichkeit. Wenn man eine trägt, ist das befreiend. Sie verwandelt die Person in eine andere.“
„Das mag schon sein“, antwortete ich, „mich macht sie aber zu der Person, die ich eigentlich bin.“
„Dieses Konzert entfachte wieder eine tiefe Sehnsucht in mir: Ich wollte mein Leben ändern. Ich wusste zwar noch nicht wie, aber ich war nicht mehr derselbe wie vorher. Ich wollte anders sein. Ich wollte leben! Ich wollte frei sein. Ich wollte ICH sein und gleichzeitig eine Einheit mit allen.“
Feenbüchlein
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Aus der Sicht eines Leidenschaftlichen: Was bedeutet Lesen? Warum schreibe ich? Welche Bücher und Schriftsteller haben mein Leben für immer verändert? Was sind die Botschaften hinter Baldwin, Chatwin, Zweig, Raddatz, Vidal, Sondheim, Mandela, Chaplin und Co? Bücher – zum Greifen nah! Eine Besinnung.