Der Autor GUNNY CATELL ist auf der BUCHMESSE WIEN 2022 (21. bis 25. November 2022) mit eigenem Stand (Stand A 22) und neuen Büchern vertreten!

„Natur umarmen“

Die Natur umarmen. Können wir das überhaupt noch? Die moderne Zivilisation hat die Harmonie mit der Natur völlig verloren. Früher, haben uns noch als ein Teil der Natur gefühlt. Nun können wir das alles nicht mehr und zerstören nur mehr das, woraus wir einmal entstanden sind. Und wir, die „hochrangigen“ Lebewesen, glauben wirklich, wir könnten als einzige auf dem Planeten überleben. Die große Mehrheit der Wissenschaftler warnen uns doch schon so eindringlich vor den Gefahren, denen wir spätestens in zehn Jahren ausgesetzt sind und wir tun immer noch so, als hätten wir alle Zeit der Welt bis die Erde unbewohnbar sein wird. Die Struktur und das Denken unserer Gesellschaft muss sich völlig ändern.
Dieses Buch handelt davon, die Verbundenheit mit der Natur wiederherzustellen, sie wieder lieben zu lernen und in ihr Kraft zu schöpfen. Gunny Catell hat daher seit 2008 versucht, das Schöne in der Natur auf der ganzen Welt in Fotoprojekten festzuhalten. Daraus sind inspirierende Aufnahmen entstanden, von denen wir, wenn wir offen sind, lernen können. Die Natur hält so viele Lösungsmöglichkeiten und Chancen bereit. Besinnen wir uns und danken wir der Natur, dass wir sie noch haben. Lassen wir sie uns nicht von Ignoranten und Rohstoffausbeutern nehmen. Wir müssen sie unseren späteren Generationen erhalten, damit auch sie noch einer intakten Umgebung aufwachsen können.

DUNKLE JUGEND – Bekenntnisse eines 19-jährigen. Eine tiefenpsychologische Durchforstung.

Ein junger Mensch getrieben von dem verzweifelten Verlangen, aus seinem inneren und äußeren Gefängnis auszubrechen.

„Dunkle Jugend“ ist eine tiefenpsychologische Durchforstung einer jungen Seele Anfang der Achtzigerjahre. Es ist Teil eines autobiografischen Projektes „Transformation(en)“, das auf mehrere Bücher angelegt ist. 

„Dunkle Jugend“ mag auf den ersten Blick einer Bekenntnisliteratur zuzuordnen sein, doch dieses Buch lässt die Grenzen von Fiktion und autobiografischer Wirklichkeit verschwimmen.  Dieses genre-hybride Werk vermittelt den poetisch-kreativen Ausdruck eines jungen Protagonisten, Gunny, auf der Suche nach aristotelischen Werten wie Glück, Freiheit, Liebe, Freundschaft sowie seinen Kampf um Selbstakzeptanz. Auf der Schwelle zwischen Jugend und Erwachsenendasein angesiedelt beschreibt das Werk den intellektuell-gefühlsmäßigen Kampf gegen die väterliche autoritäre Erziehung, deren Werte und Normen der Individuation des Protagonisten entgegen wirken und ihn in einem von Selbstkritik geprägten Bewusstseins-Raum festschreiben. 

Geprägt vom ständigen Ringen um Selbstliebe fühlt sich der junge Protagonist „in den Pranken von Stein und Seuche“ gefangen, er glaubt sogar eine beginnende Persönlichkeitsstörung auszumachen, die er durch Schreiben aufzulösen versucht.  Ein Nahtoderlebnis lässt ihn den Wert des Lebens erneut spüren und bleibt Zeit seines Lebens das positive Substrat seines Denkens und Ich-Gefühls.

Gleich der inneren Welt des Protagonisten ist auch die Struktur des Werkes hybrid: Dichtgewebte analytisch-philosophische Betrachtungen über das wahre Sein, die Gottesfrage, den Urzustand des Menschen sowie über moralische Kategorien alternieren mit der essayistischen Dokumentation einer Suche nach dem eigenen, fragilen Ich, nach Identität, dem ureigenen Begehren, der selbstbestimmten Sexualität in Opposition zu den vorgegebenen (elterlichen) Perspektiven und Vorstellungen. Diese Suche ist von der Anziehungskraft des Dunklen und den Extremen strukturiert. Lyrik und fiktionale Episoden werden in autobiografische Beschreibungen seines Studentenlebens eingeflochten. Getragen vom Wunsch nach Selbsttranszendenz öffnet sich der Protagonist auch dem Buddhismus, dem Zen und der Mystik. Diesem immerwährenden Versuch nach Selbstvervollkommnung stehen als scheinbare Widersprüche die außergewöhnlich detailreichen Reiseberichte über Paris und New York der Achtzigerjahre entgegen, die vom neugierig-offenen, inspirierten Geist eines jungen Erwachsenen zeugen, und seiner Hinwendung zur Vita activa. Ein Ziel des Protagonisten ist es, erlebte Diskrepanzen in der inneren Welt zu versöhnen. Kann sich der Protagonist durch sein Schreiben einen Weg hinaus aus der innerlichen Zerrissenheit bahnen und sein Leben angstfrei, kreativ und offen gestalten?

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